P Ä D I A T R I E
  Wer wird behandelt?
Kinder und Jugendliche mit:
  • Angeborenen oder frühkindlich erworbenen Hirnschädigungen oder Entwicklungsstörungen.
  • Schädigungen des Rückenmarks.
  • Schädigungen der peripheren Nerven.
  • Geistigen und psychischen Störungen.
  • Körperlich und geistigen Entwicklungsrückständen.
  • Störungen bei der Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen.
  • Störungen von kognitiven Leistungen.
  • Verhaltensauffälligkeiten in Form von Ängsten, Aggressionen, Abwehr, Passivität oder Hyperaktivität.

Heilmitterverordnung im Regelfall durch den Arzt/Ärztin

Mindestens 1 x wöchentlich - Langfristverordnung möglich.

 
 

Diagnose:

Entwicklungsstörungen

  • pränatal
  • perinatal
  • postnatal
  • traumatisch
  • degenerativ
  • entzündlich
  • tumorös
Zum Beispiel: Entwicklungsverzögerungen - Sprache, Wahrnehmung, Motorik, kognitive Leistungen, Zerebralparesen, Meningitis, Encephalitis, Halbseitenlähmung, Querschnittsyndrom Autismus, Störungen des Sozialverhaltens, Depressionen, Essstörungen usw.

Schädigung / Funktionsstörung

Störungen der Grob- und Feinmotorik, Koordinationsprobleme, Störungen der Sensibilität und Körperwahrnehmung, Wahrnehmungsprobleme - Registrierung - Verarbeitung, Probleme beim psychomotorischem Tempo und der Qualität, Schwierigkeiten bei den kognitiven Funktionen.

  • Konzentration
  • Verarbeitung
  • Ausdauer
  • Generalisierung
  • Handlungsfähigkeit
  • Problemlösung
  • Praxie
 
 

Leitsymptomatik

Einschränkung:

  • der Beweglichkeit und Geschicklichkeit
  • der Selbstversorgung und Alltagsbewältigung
  • in der zwischenmenschlichen Interaktion
  • im Verhalten
  • beim Wechsel von Körperstellungen
  • in manuellen Tätigkeiten
  • bei der Nahrungsaufnahme
  • des Körperbildes
  • der Orientierung
  • der allgemeinen Ausdauer
  • des situationsgerechten Verhaltens
  • beim Ankleiden

 

Ziel der Ergotherapie

  • Selbständigkeit in der altersentsprechenden Versorgung
  • Verbesserung der Koordination und der Geschicklichkeit
  • Verbesserung der Ausdauer und Belastbarkeit
  • Verbesserung des Verhaltens
  • Verbesserung der Frustrationstoleranz

 

 

 
 

Durch Verbesserung:

  • der Grob und Feinmotorik
  • der Koordination
  • der Wahrnehmung
  • der Registrierung
  • der Sensorik
  • der Körperwahrnehmung
  • des Körperschemas
  • der psychischen Belastbarkeit
  • von Problemlösungen
  • der Strukturierung
  • der Konzentration
  • Elternarbeit

 

Heilmittelverordnung im Regelfall

  • Sensomotorisch-perzeptive Behandlung ( 45 Minuten)
  • Motorisch-funktionelle Behandlung
    (30 Minuten)
  • Hirnleisungstraining (30 Minuten)
  • Psychisch-funktionelle Behandlung
    (60 Minuten)

 

 
  Die Therapie erfolgt durch eine solide und fundierte Befunderhebung
 
  • Anamnese mit Elterngespräch und Fragebogen
  • Erstkontakt zum Kind
  • Freies Spiel
  • Testreihe je nach Situation und Verordnung
  • Sensorische Integration für 8.-18. Lebensmonat
  • Entwicklungsgitter nach Kipphard
  • Befundung nach Bobath für 6.-24. Lebensmonat
  • Klinische Beobachtung mit Einbeziehung der Reflexe und der Sensorischen Integration
  • Mot 4- 6 Jahre (Motoriktest)
  • FTW mach M. Frostig (Motoriktest für ältere Kinder)
  • FEW mach M. Frostig (Test der visuellen Wahrnehmung und Feinmotorik)
  • Händigkeitstest

  Entwickungstest
 
  • Luria
  • Kramer
  • Hawik
  • PET -> Psycholinguistischer Entwicklungstest
  • KFT-K -> Koknitiver Fähigkeitstest - Kindergartenform
  • KFT 1-3 -> Koknitiver Fähigkeitstest - Klasse 1 bis 3
  • KFT 5 - 12/13
  • KST -> Kettwiger Schuleignungstest
  • RTS -> Reutlinger Test für Schulanfänger
  • CFT 1 -> Grundintelligenztest Scala 1
  • CFT 20 -> Scala 2
  • DRT 1-5 -> Diagnotischer Rechtschreibtest Klasse 1 bis 5
  • RT 1-6 -> Rechentest Klasse 1 bis 6
  • Zentrale Funktionen nach Fred Warnke
  • Blicksteuerung Medienwerkstatt
 

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© Jürgen Durm 2016