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N D U K T I O N S - T H E R A P I E |
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Die
Entdeckung der Gehirnströme
Als der englische Psychologe Richard Caton im Jahre1875 die elektrische
Aktivität des Gehirns entdeckte, begann für die Medizin ein
neues Zeitalter.
40 Jahre später gelang
Prawdick Neminsi die erste fotografische Darstellung der elektrischen
Gehirnaktivität bei Tieren, das sogenannte Elektrozerebrogramm.
Die Geschichte
des EEG begann 1929 durch den Jenaer Psychiater Hans Berger. Über
Kontakt-Elektroden auf der Kopfhaut registrierte er mit Hilfe von Verstärker
und Messgeräten die Aktionsstromtätigkeit des Gehirns. Zunächst
beschrieb Berger die Beta- und Alpha-Rhythmen. 1935 gelang der Nachweis
der Delta-Wellen und weitere 8 Jahre später entdeckte der Engländer
William Grey Walter die Theta-Wellen. Berger spezifizierte sämtliche
EEG-Merkmale. Er unterteilte die vier Gehirnwellen in Einzelkategorien
und ordnete sie unterschiedlichen physiologischen Zuständen zu. Die
Gesamtheit aller Erkenntnisse, lassen den Schluss zu, dass der Mensch
jede Zelle seines Körpers kontrollieren kann. Das Gehirn ist in
der Lage sich neu zu programmieren!
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Jeder Impuls
außerhalb oder innerhalb unseres Körpers wird von unserem
Bewusstsein verarbeitet. Licht und Tonreize werden wie die Oberflächensensibilität
der Haut vom gleichen Gehirngebiet verantwortet. Die gegenseitige Beeinflussung
zwischen Bewusstsein/Gehirnströmen und Körperzellen und Organen
ist klar umschrieben.
Die
Induktionstherapie dient dem Ziel, dem Menschen einen natürlichen
und vertrauten, der jeweiligen Situation entsprechenden, Rhythmus zu vermitteln,
um eine normale Gehirnrhythmik aufzubauen und zu erhalten.
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Ich therapiere
nicht das Gehirn,
Ich therapiere wie das Gehirn!
Hier geht es um
die "Befreiung" blockierter oder verschütteter Informationen.
Dies ist die Grundlage, über Lösung von Blockaden zu einem freien
Informationsfluss zu gelangen. Betrachtet man die einzelnen Wellen, so
kann man leicht erkennen, dass alles über das Frequenzverhalten der
Gehirnwellen gesteuert werden kann.
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1.
Beta-Rhythmus 14 - 30 Hz
Ist charakteristisch für nach außen gerichtete Wachheit und
Konzentration, Gespanntheit und intellektuelle Aktivität. Alarmbereitschaft
und logisches Denken gehören dazu.
2.
Alpha-Rhythmus 7,5 - 13,5 Hz
Ausdruck des entspannten Zustandes. Das Gehirn produziert ihn beim Schließen
der Augen und bei beginnender intellektueller Entspannung. Hier entsteht
das Gefühl von Ruhe ohne Schläfrigkeit (meditative Entspannung).
3.
Theta-Rhythmus 4 - 7 Hz
Steht für bestimmte Schlafphasen und tiefe Meditation. Dieser
Rhythmus begünstigt die Gedächtnisentwicklung. Diese Wellen
werden auch mit gesteigerter Kreativität und Intuition in Verbindung
gebracht.
4.
Delta-Rhythmus 0,5 -3,5 Hz
Tiefschlaf ohne Träume für die Regeneration des Körpers
und für ein intaktes Immunsystem. Theta ( Regeneration des Gehirns)
und Delta sollten sich in der Nacht ca. 7 x im Wechsel wiederholen.
Die Induktionstherapie
wird punktuell (Synapsis-Point) oder per Programm (Synapsis-Wave) durchgeführt.
Sie ist kombinierbar mit der Akkupunkt-, Farbpunktur- und Akkupressur-therapie.
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Programme: |
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Ruheprogramm |
z.B. Entspannung,
bei Unruhe, Konfliktstress, Spannungskopfschmerzen und mehr.
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Schlafprogramm |
Schlafstörungen
und mehr. |
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Kinderprogramm |
Psychische und
physische Belastungen der Kinder, Ängste, Einnässen, Lernschwierigkeiten,
Abwehrmangel, Allergien.
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Stress-Programme |
Stress und Konflikte,
psychische Krampfzustände, rheumatischer Formenkreis, Allergien,
Abwehrsteigerung, Osteoporose, Klimakteriumsbeschwerden, Pubertät,
Migräne, Schulter- und Nackenbeschwerden, Koliken bei Kindern und
mehr.
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Depressions-programme |
Unruhe und Angstzustände,
Müdigkeit, Lustlosigkeit und Abgeschlagenheit, auch bei Erhöhung
von Cholesterin, sowie bei vegetativen Magen- und Darmbeschwerden und
mehr.
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Mentalprogramme |
Schärfung
der Intellektualität und Aktivierung der Gehirntätigkeit, Arteriosklerose,
versuchsweise bei Mb. Parkinson und Mb. Alzheimer, Lernschwächen,
Konzentrationsmangel, Seh- und Hörschwäche, Vergesslichkeit,
Koordinationsproblemen, sowie bei Prüfungsängsten.
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<Ganzheitliche
Therapie> <Anfang>
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© Jürgen
Durm
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